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Die ersten Rehearsals wurden bereits im Franz-Adelpoller-Hof erprobt. Wir betrachten, in einem Gemeindebau im dritten Bezirk, den öffentlichen Innenhof zwischen den drei Wohnhäusern als einen Proberaum, wo wir zusammen mit den Bewohnenden, gemeinschaftliche Nutzung neu verhandeln, ohne baulich zu intervenieren. Der Zwischenraum ist beidseitig öffentlich zugänglich und liegt direkt am viel begangenen Hainburgweg. Ursprünglich als Gemeinschaftsräume geplant, sind diese heute institutionalisiert und kaum zugänglich. Anstatt Gemeinschaftsflächen zu planen, sollten wir Gemeinschaft erproben - immer wieder neu.
Welche Werkzeuge entstehen aus diesen Proben? Die Bewohnende gemeinsam nutzen könne um das räumliche Potenzial zu nutzen und ihre Nachbarschaft weiter aktiv mitgestalten. Können daraus langfristige Strukturen entstehen?